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Bachforellenköder

Bachforellenköder

Für das Angeln auf Bachforellen empfehlen wir folgende Köder: Spinner, Löffel, Gummiköder oder Wobbler, Naturköder (Bienenmaden oder Dendrobena Rotwürmer).

Eine ebenfalls weit verbreitete Angelmethode auf Bachforellen ist das Fliegenfischen mit einer Nass- und Trockenfliege oder einer Nymphe. Auch mit einer Spinnrute kann man diesen flinken Räubern effektiv nachstellen. Die Angel soll auf jeden Fall leicht und fein sein, um kleine Blinker, Wobbler und Spinner gut in Szene setzen zu können.

Als erstes solltest du dich entscheiden, mit welcher Methode du diese rotgetupften Schönheiten überlisten möchtest. Es empfiehlt sich hierbei, sich auf das leichte Spinnfischen zu fixieren, da für andere Angelmethoden meist einfach nicht der notwendige Platz gegeben ist. 

Das Tackle auf Bachforellen

Als Ruten empfehlen wir UL/ML Ruten mit einer Länge von ca. 1.80m - 2.20m und mit einem Wurfgewichtsbereich bis ca. 10g. Dazu eine Spinnrolle in ca. einer Grösse bis 2500 mit einer vorzugsweisen hohen Übersetzung.

Als Schnur empfehlen wir eine dünne Angelschnur mit einem Durchmesser von ca. 0.08-0.25mm.

Der ideale Köder

Versuche dir vorzustellen, welche natürliche Nahrung die Bachforelle im zu befischenden Gewässer findet. Meistens sind das Insekten sowie deren Larven und kleine Fische. Demzufolge empfehlen wir dir Köder wie Gummiköder, Wobbler, Minnows, Crank- und Twitchbaits zwischen ca. 3-7cm. Und selbstverständlich auch klassische Spinner.

Natürlich ist es empfehlenswert die Köder mit so genannten Schonhaken zu versehen, zumindest sollten aber die Widerhaken der original Drillinge / Haken angedrückt werden.

Ein weiterer, sehr beliebter Köder bei Forellenanglern sind auch sogenannte Spoons - auch Forellenblinker genannt. Die englische Namensgebung verdankt der Blechköder seiner löffelartigen Form. Diese können durch leichte Veränderungen ein völlig unterschiedliches Laufverhalten aufweisen. Kombiniert man dieses mit dem entsprechenden Gewicht, bemerkt man schnell: Es gibt Spoons für alle möglichen Gewässer, Tiefen und Situationen - in unzähligen Varianten und Dekoren.

Wo findest du Bachforellen / Köderführung

Es bringt wenig, stundenlang eine einzelne Stelle zu beangeln. Besser ist es, wenn du immer wieder den Standort wechselst. Auf jeden Fall solltest du den Bach gegen die Strömung ablaufen. Denn sollte ein Fisch aufschrecken, flüchtet dieser meistens Bach abwärts.

Bachforellen halten sich oft bei grossen Steinen, in Rinnen und Kurven auf. Dort finden sich meist Vertiefungen, in denen die Fische stehen und an diesen Orten sammelt sich auch die meiste Nahrung. An diesen Spots sollte der Köder mit der Strömung recht zügig vorbeigeführt werden. Oft erfolgt der Biss direkt beim ersten Wurf.

Sollte der Fisch nicht sofort hängen, einfach nochmal anwerfen, denn solange die Forelle dich noch nicht entdeckt hat, wird sie mitunter einige weitere Male den Köder attackieren. Ein Köderwechsel kann einen Fisch, der den aktuellen Köder nicht mehr attackiert, zum Teil doch noch zum Biss verleiten. Nicht nur an schwierigen Tagen greife ich gern auf tieflaufende Wobbler zurück. So kann man träge Fische genau an ihrem Platz reizen, denn wie schon erwähnt verteidigen Forellen ihren Standort recht aggressiv.

Bachforellen im Drill - Schonender Umgang bei Catch & Release

Bachforellen sind sehr empfindlich. Daher erfordern sie einen besonders schonenden Umgang. Der Drill sollte bei Forellen nicht zu lange dauern, auch mit solch feinem Gerät kann man grosse Forellen schnell ausdrillen. Die Landung sollte mit einem bereits nassen Kescher oder per Hand erfolgen. Bei zweiterem sollte stets auf nasse Hände geachtet und zudem auf den Kiemengriff verzichtet werden. Ist kein Kescher zur Hand, wenn mal ein grösserer Fisch hängt, empfiehlt sich die Landung per Schwanzwurzelgriff.